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40 Jahre bei Kling Consult: Wir gratulieren Hans-Peter Hartmann

Seit 1984 ist Dipl.-Ing (FH) Hans-Peter Hartmann bereits Teil von Kling Consult. 2024 feiert er nun ein ganz besonderes Jubiläum. Im Interview blickt der Abteilungsleiter des Fachbereichs Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf seine Karriere zurück und verrät, welches Erlebnis aus seinem Arbeitsleben ihm besonders in Erinnerung geblieben ist.

Hans-Peter Hartmann sitzt vor seinem Schreibtisch und hat einen Plan in der Hand

Herr Hartmann, Sie sind seit 40 Jahren bei Kling Consult und aktuell Abteilungsleiter des Fachbereichs SiGe-Koordination. Wie sah Ihre Laufbahn aus?
Nach meinem Abitur und dem darauffolgenden Wehrdienst bei der Luftwaffe, studierte ich Bauingenieurwesen an der FH Augsburg. Im Anschluss daran erfolgte am 01.10.1984 der Eintritt in die Abteilung „Militärische Bauten“ bei Kling Consult.

Bereits als Jungingenieur war ich an großen Projekten wie der „NATO-Infrastruktur und US-Maßnahmen Heilbronn, Mutlangen und Neu-Ulm“ beteiligt und übernahm anschließend die örtliche  Bauleitung bei den Großbaustellen „Flughafen München II“ und „Abfallverwertungsanlage Augsburg“.
Gemeinsam mit meinem Vater Hans Hartmann bearbeitete ich zwischen 1984 und 1999 diverse Projekte – überwiegend im  Bereich militärischer Liegenschaften. Ab 1999 folgte dann die eigenständige Projektbearbeitung.

Meine Erfahrungen im Bereich der Großprojekte erweiterte ich 1997 bei einem Auslandseinsatz in Saudi-Arabien – hier arbeitete ich am Projekt „Stahl- und Walzwerke Hadeed II“ mit.

Seit 1998 bin ich als Koordinator nach Baustellenverordnung tätig. Dabei habe ich maßgeblich dazu beigetragen, den Fachbereich Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination bei Kling Consult aufzubauen. Im Hoch-, Tief-, Brücken-, Tunnel- und Gewerbebau habe ich zahlreiche Projekte begleitet, darunter u.a. die JVA Gablingen, das Legoland Deutschland oder die Pipeline Kehl-Tübingen.

Seit 2006 bin ich außerdem an verschiedenen Projekten im Bereich A7/A96 für die Autobahn GmbH, Außenstelle Kempten, tätig.

Warum haben Sie sich damals für den Start bei Kling Consult entschieden?
Mein Vater war bereits seit 1954 bei Kling Consult als Ingenieur tätig. Schon während meiner Schul- und Studienzeit habe ich Ferienarbeit bzw. Praktika bei Kling Consult absolviert. Dies hat mir gefallen, weswegen ich mich im Jahre 1984 für einen Arbeitsplatz bei Kling Consult beworben habe.

Wenn Sie Ihre Anfangszeit mit den letzten Jahren bei Kling Consult vergleichen, was waren die größten Veränderungen?
Zu den größten Veränderungen zählen die Einführung von Computern sowie später dann Handys und Laptops. Früher kam der gesamte Schriftverkehr per Post oder Fax und lief beim Geschäfstführer über den Tisch. Heute kommt alles sofort und direkt per E-Mail an den zuständigen Bearbeiter.

Gibt es Ereignisse aus Ihrem Arbeitsleben, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind?
Ja. Die Zusammenarbeit bei den Großprojekten NATO-Infrastruktur, Flughafen München II und Abfallverwertungsanlage  Augsburg mit dem Firmengründer Prof. Dr. Dipl.-Ing. Karl Kling. Bedingt durch die Tätigkeit von Herrn Kling als Landtagsabgeordneten, fanden die internen Projektbesprechungen oft samstags oder sonntags im Büro statt. Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich durch diese strenge Führung sehr viel gelernt habe, wofür ich meinen Lehrmeistern Herrn Kling und meinem Vater zu großem Dank verpflichtet bin.

Welche Pläne und Wünsche haben Sie für die Zukunft?
Dass ich vor allem gesund bleibe und Kling Consult noch einige Jahre bei ausgewählten Projekten unterstützen kann.

 

Wir bedanken uns für das interessante Gespräch und wünschen alles Gute für die Zukunft!