Erfahrung seit 1954
Mit modernsten Planungs- und Berechnungsmethoden schaffen wir immer wieder Ungewöhnliches und begeistern damit unsere Kunden. Diese schätzen vor allem unsere Kompetenz, Flexibilität und Kundennähe. Die erfolgreiche Abwicklung von durchschnittlich 500 Projekten pro Jahr spiegelt unsere unternehmerische Qualität und Leistungsfähigkeit wider.
Generalsanierung, Neubau und Umbau Universitätsklinikum
Leistungsumfang
Unser Team Tragwerksplanung war bei der Generalsanierung, dem Neu- und Umbau des Universitätsklinikums Augsburg (1.573 Betten, S1-, S2- und S3-Labore, Büro- und Seminarbereiche) in allen Bauabschnitten für die tragwerksplanerische Betreuung zuständig. Dabei musste neben der wirtschaftlich und statisch sinnvollen Integration des Bestandes, das Arbeiten im laufenden Betrieb sowie die hohe Installationsdichte berücksichtigt werden. Eine besondere Herausforderung stellte der Neubau des Hubschrauberdachlandeplatz mit Luftrettungsstation auf dem 14-stöckigen Bestandsgebäude dar. Kling Consult war hier für die Ausführungsplanung verantwortlich.
Im Zuge des Neubaus des Gebäudes für das PET-CT wurde ein unterirdisches Stahl-Beton-Gebäude in WU-Bauweise für hohe Erddruck- und Überfahrlasten realisiert.
Der Neubau des Interims-OP wurde als Aufstockung weitgehend ohne Verstärkung der Bestandskonstruktion (Lastabfangung des Tragwerks direkt auf die Bestandsstützen) ausgeführt. Als besonders schnelle und lärmarme Bauweise fiel die Wahl auf eine Stahlverbundkonstruktion für das 3. OG sowie eine Stahlkonstruktion für die Technikzentrale im 4. OG. Trotz der großen Spannweiten, die damit realisiert wurden, konnten die
Konstruktionslasten minimiert werden.
Der Neubau der Kinderklinik Augsburg – das Mutter-Kind-Zentrum Schwaben – wurde in Stahlbetonskelettbauweise mit punktgestützten Stahlbeton-Flachdecken mit Achsraster bis zu 9 m für eine größtmögliche Flexibilität (auch für mögliche Umnutzungen) realisiert. Dabei wurde der zweigeschossige unterirdische Verbindungsgang im Baufeld lastfrei überbaut und ins Gebäude integriert.
Auch die Erweiterung-West, der Anbau des Westflügels als intensivmedizinisches Zentrum, wurde als wirtschaftliches Tragwerk mit maximaler Flexibilität in Stahlbetonskelettbauweise realisiert. Neben der Anbindung des Neubaus an die Technikzentrale über einen mehr als 100 m langen Technikgang inkl. eines zweigeschossigen Trägerbohlverbaus wurde zum Hauptzugang ein 16 m breites Brückenbauwerk geplant. Für die Realisierung der zwei Untergeschosse neben dem Bestandsgebäude im Grundwasserbereich waren die Ausbildung einer wasserdichten Baugrubenumschließung als Spundwandverbau und eine rückverankerte Bohrpfahlwand erforderlich. Die Umbaumaßnahmen im Bestand wurden ebenso tragwerksplanerisch betreut wie die angrenzende Aufstockung des Bestands.
- Tragwerksplanung nach HOAI, Lph 1 bis 6, 8
- Nachweis Feuerwiderstand tragender Bauteile
- Baufachliche Untersuchung Bestandsfassade
- Objektüberwachung
- Geotechnische und bodenmechanische Erkundung
- Baubegleitende Vermessung
- Baugrubenentwässerung
Gebäudekennzahlen:
- BRI: 253.952 m³
- BGF: 63.054 m²
- NF: 26.702 m²




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